biographie
Eef de Graaf  

Ausbildung: 1969 – 1973  Academie voor beeldende Vorming, Amersfoort.

Im Konstruktivistischen Schaffen Eef de Graafs sind die geometrischen basisformen von grundlegender Bedeutung.

Jedoch ist der Künstler vor allem an den besonderen Effekten seiner künstlerischen Veränderungen interessiert.

Seine Wandobjecten lassen erkennen, wie er die geometrischen Gesetzmässigkeiten durchbringt, ohne die Balance und das Gleichgewicht zur zerstören. Er garantiert die visuelle Spannung, die nötig ist, um die Reliefpanelen vital zu halten.

 

Obwohl De Graaf durch und durch Konstruktivist ist, strebt er dennoch danach, die Kunstrichtung, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts vorherrschte, mit ursprünglichen und aktuellen Variationen zu den bekannten Themen und Vorstellungen anzureichern.

Seine Faszination für den Konstruktivismus stützt sich sichbar auf die Anziehungskraft der Formen- und Linienuntersuchung.

Seine monochromen Reliefarbeiten unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht wesentlich von seinen farbigen Wandreliefs und freistehenden Objekten.

Mit Sorgfalt und Hingabe baut der Künstler seine Kompositionen auf.

Ordnend, kombinierend und variierend kommt er stets wieder zu neuen und überraschenden Lösungen

Anhand von gespaltenen Kreisen, rhythmischen Quadraten und diagonal zerschnittenen Kreisen, Dreiecken oder Vierecken lässt er erkennen, dass er mit einer bestimmten Anzahl von Grundformen endlos weiterschaffen kann

Nach Wim v.d. Beek , Künstrezensent.